Remote Collaboration – Wie kann ich helfen?

Angesichts der Situation, dass in den nächsten Tagen und Wochen wohl immer mehr Menschen von zu Hause aus arbeiten werden möchte meine Expertise rund um Wissen, Lernen, Coaching Online und Face-2-Face in den Ring werfen und folgendes anbieten:

Collaboration Tool Fluency

Ich kann mit Gruppen aus einzelnen Kolleg*innen oder dedizierten Teams kurzfristig Trainings, Coachings, Consulting in den meisten üblichen Collaboration Tools (SharePoint, Confluence, Teams, Planner, Jabber, Webex, Slack etc.) anbieten.

Effective Remote Teams

Zusammenarbeit und Meetings, Dialoge und Entscheidungen Remote oder mit Remote-Satellites zu treffen, braucht neue Fähigkeiten. Ich kann Teams aktiv dabei begleiten, diese Fähigkeiten unter den gegebenen Bedingungen schnell zu erlernen.

Working from Home

Viele Menschen sind bislang längerfristiges VonZuHause-Arbeiten nicht gewöhnt. Das geht mit jeder Menge praktischer und menschlicher Herausforderungen einher, die erst nach einigen Tagen sichtbar werden. Ich kann Remote Coaching und kollegiale Beratung anbieten, um diese Herausforderungen zu meistern.

Das ganze machen wir remote, da das ja genau die Arbeitsweise ist, die es jetzt für einen längeren Zeitraum verstärkt brauchen wird. Ich freue mich, wenn ich Euch dadurch helfen kann, besser durch die aktuelle Situation zu kommen.

SystemViz – draw.io Libraries

What is it

I’m currently busy to dig deeper into some Systems Thinking topics. One of my Google searches ended up at http://www.systemviz.com/ – a very promising visual language for systems thinking aspects across disciplines created by Peter Stoyko.

In parallel I’m a long time user of draw.io – IMHO the best visualization tool for the web, with great integrations into Atlassian Confluence.

Bringing both together I’ve created 6 draw.io libraries taking the source shapes as the basis, 1 library per category.

How to use it

  1. You are using draw.io for visualizations in whatever version – Confluence Server/Cloud, stand-alone.

  2. Download the libraries archive (at the end of the page) and extract the files.

  1. Within draw.io go to File / New Library to create a new library.

  2. Now import the downloaded libraries.

  3. After clicking Save you see the library in your Libraries panel. Now you can use the SystemViz shapes in your graphics. Have fun!

systemviz – drawio – lib…

Goldene 20er für wilde 50er! Oder andersherum!

Ob das neue Jahrzehnt nun mit diesem Jahr oder erst mit dem Jahr 2021 beginnt, damit möchte ich mich hier und heute nicht befassen: Gefühlt befinden wir uns seit heute Nacht in den 20er Jahren des 21. Jahrhunderts. und wir alle verbinden Hoffnungen, Träume, Sehnsüchte, Ängste und Befürchtungen mit den kommenden Jahren.

Ich habe gestern abend mit Freunden Silvester gefeiert. Die Männer der Runde befinden sich alle altersmäßig irgendwo rund um die magische 50. Und da der letzte Abend des Jahres sich anbietet, zurück und nach vorn zu schauen kam das Gespräch irgendwann auch die Frage, was die kommenden Jahre für uns 50somethings bereithält.

Die Ansichten schwankten zwischen “Das meiste hat man mit 50 bereits erlebt. Das gibt einem die Freiheit, zu tun was man für richtig hält.” und “50 ist doch kein Alter, da liegen noch so viele Chancen vor einem!”. Ich habe interessiert zugehört, mich betrifft das Thema ja erst später in diesem Jahr (smile) .

Mit Schreiben dieses Posts versuche ich, mir meine eigene Ansicht zum Thema zu bilden.

Was kann ich in die Welt bringen? Was braucht die Welt?

Für mich wird sich die Phase, (fast) ausschließlich in und mit einer Organisation zu arbeiten endgültig dem Ende zubewegen. Lange Jahre habe ich verschiedenste Dinge bewegt und auf den Weg gebracht. Ich war vollauf damit beschäftigt dafür zu sorgen, dass Gutes entstehen kann und anschließend (auch ohne mich) bestehen und gedeihen kann. Alle diese Aktivitäten drehten sich immer darum, Menschen und Themen sowie Menschen miteinander zu verbinden – Räume entstehen zu lassen, die eine bessere Art von Unterhaltung ermöglichen.

Ich werde diesem Themenspektrum treu bleiben und meine Aktivitäten ab jetzt auch anderen Organisationen unterschiedlicher Natur zur Verfügung stellen. Ausdruck dieser Intention ist u.a. thomykay.rocks – für mich derzeit ein Vehikel das zu schärfen, was ich (der Welt bringen) kann und auf Suche nach Resonanz zu gehen, was die Welt braucht.

Ein paar Ideenfragmente, was die Welt möglicherweise braucht, existieren schon:

  • Der Zeitgeist in Sachen Arbeitswelt ist bereits unterwegs hin zu einer Zukunft, die dem Menschen zugewandt ist – den Menschen innerhalb der Organisationen und denen außerhalb, die mit ihnen im Austausch sind.
  • Der Grad der Vernetzung, die Geschwindigkeit der Abläufe macht es notwendig, viele Dinge miteinander, miteinander und anders anzugehen.
  • Wir sind endgültig an einem Punkt angekommen, an dem wir uns über die Endlichkeit der Ressourcen dieses Planeten bewusst werden. Für immer mehr Aspekte unseres Lebens wird klar, dass unser Verhalten Einfluß darauf hat, ob dieser Planet auch in Zukunft Leben ermöglicht.

All diese Themen erfordern neue Herangehensweisen, wie wir miteinander sprechen, einander zuhören, voneinander lernen, mit anderen Ansichten umgehen, Konflikte lösen, Entscheidungen treffen, planen und träumen und letztendlich miteinander ins Tun kommen. Ich möchte aktiver Begleiter sein, diese Fähigkeiten zu verbreiten und entsprechende Praktiken für immer mehr Menschen und Gemeinschaften zu etablieren.

Ich freue mich darauf, die 20er mit Dir, mit Euch zu rocken, sie zu Jahren zu machen, auf die wir gerne in unseren 90ern zurückblicken werden.

Schluß mit der Träumerei – an die Arbeit!

New Work ist in aller Munde. Immer mehr Barcamps und auch klassische Konferenzen reden über neue Formen von Arbeit. Immer mehr organisationsinterne Veranstaltungen proklamieren Veränderung hin zur Zukunft der Arbeit.

Alles Agile ist endgültig im Mainstream angekommen. Auch wenn nur die wenigsten Firmen tatsächlich agil sind (was immer das bedeutet), inzwischen findet sich kaum noch ein Firmenlenker, Entwicklungsleiter oder Projektmanager, der agile Arbeitsweisen nicht als ein probates Mittel sieht, Arbeit zu organisieren. Im gleichen Fahrwasser segeln dann auch noch Themen wie Innovation, Design Thinking, Lean Startup und dergleichen.

Mit Augenhöhe sind wir seit einigen Jahren mittendrin in den Gesprächen rund um die Frage: Wie wollen wir in Zukunft arbeiten? Eine immer noch wachsende Community hat sich zusammengefunden, wir haben Filme gesehen, Bücher gelesen, Firmen besucht und miteinander die Bilder einer Arbeitswelt konkretisiert, wie wir sie uns wünschen.

Und immer mehr wird klar: Diese Welt baut sich nicht von allein. Es braucht Menschen mit Passion, Ideen und Mut, um in kleinen Schritten vorwärts zu kommen. Die einfache Kopiervorlage gibt es nicht, wir kommen nicht umhin, im konkreten Kontext unserer Organisationen Hypothesen zu entwickeln, daraus Experimente zu wagen und diese anschließend mit kritischem Blick zu bewerten.

In genau einer Woche treffen sich in Karlsruhe am Innocampus der EnBW zum zweiten mal Pioniere, Praktiker, Macher und Weiterdenker, die sich in ihren Organisationen – in etablierten Unternehmen und Konzernen – auf diesen langen Weg gemacht haben. Träumen sollten wir auch weiterhin miteinander, das bleibt wichtig und gibt Kraft. In diesem Jahr laden wir Euch besonders dazu ein, über die Dinge zu sprechen, die in Eurem Kontext bereits gelingen. Wie seid ihr es angegangen, was hat zum Gelingen beigetragen? Welche Herausforderungen habt ihr überwunden und wie? Was sind Eure nächsten mutigen Schritte?

Wir freuen uns auf einen erkenntnisreichen Tag mit Euch. Noch kein Ticket? Hier entlang!
Timm, Sandra, Vanessa, Thomas, Nadine, Anke, Michael

Haben Sie einen Toaster?

Und dann hatte ich heute ein Erlebnis, als ich noch schnell nach 18:00 Brot holen wollte. Alle Bäckereien schon zu oder die Theke leergeräumt. Blieb nur noch die, wo ich normalerweise nicht hingehe. Weil das eine Kette mit vielen Filialen ist und ich da so meine Vorurteile habe.

Der junge Mann hinter der Theke fragt mich unerwartet freundlich, was ich möchte, packt das Brot ein und sagt währenddessen: „Eine gute Wahl haben Sie mit dem Brot getroffen, ich mag die Sorte auch sehr.“ Ich dachte irgendwas wie „Quatsch mich nicht an, ich bin krank und will nach Hause“ und sagte wohl irgendwas wie „Hmmm“. Er liess aber nicht locker und fragte: „Haben Sie einen Toaster?“.

Normalerweise ist das der Beginn eines schlechten Scherzes und ich murmelte nur etwas verhalten und genervt: „Ja, ich habe einen Toaster.“ Und dann begann er strahlend zu erzählen: „Wenn Sie dieses Brot in ganz dünnen Scheiben toasten, kommt das Röstaroma der Sonnenblumenkerne darin wunderbar zur Geltung. Kombiniert mit einem Stück Schafskäse und ein wenig gutem Olivenöl schmeckt das fantastisch.“ Und er strahlte mich an. Ich konnte ihm in dem Moment leider keine gute Antwort geben ausser ein hilfloses: „Tip angenommen. Danke.“ Das hab ich anschliessend ein bisschen bereut, aber ich habe etwas gelernt für dieses Jahr:

Glaubenssätze und Vorurteile können helfen, das Leben einfacher zu machen. Ein reiches Leben, das uns all seine Schätze zeigt ist wahrscheinlicher, wenn wir diese ab und an ignorieren und infrage stellen.

2014: 16Fragen

31.12. – 2014 scheint wohl endgueltig zuende zu gehen. Und ich wollte mir seit Tagen etwas Zeit nehmen, das Jahr etwas Revue passieren zu lassen. Jetzt ist dazu der letztmoegliche Zeitpunkt. Den Rahmen hab ich mir schamlos von madiko geborgt – Danke. Ihr Blogpost hat mich zu diesem hier inspiriert.

Das größte Vorhaben?

War wohl ein 1-taegiger interner Workshop/Openspace/Retreat-Tag, den ich mit 4 Kollegen zusammen vorbereitete und der Mitte Februar mit mehr als 70 teilgebenden Kollegen stattfand. „Gross“ war das Vorhaben deshalb, weil im Verlauf der Vorbereitung jede Menge Herausforderungen in Sachen Rahmenbedingungen, Akzeptanz, Organisation, Struktur etc. zu bewaeltigen waren. Mehr als 700 Kollegen zu einem offenen Tages-Event (fast ohne Agenda) einzuladen, geschah auf diese Weise zum ersten mal. Diese Tuer aufgestossen zu haben, war den Aufwand auf jeden Fall wert.

Die meiste Zeit verbracht mit …?

Wahrscheinlich mit Lesen und Gruebeln. Ansonsten damit, meine Kollegen Wissensarbeiter immer wieder dazu einzuladen, produktive Zusammenarbeit jeden Tag neu zu entdecken.

Die gefährlichste Unternehmung?

Gefaehrlich nicht, aber sich nach 14 Jahren Angestellen-Dasein als (Neben)-Freiberufler zu versuchen, hatte schon zu einem kurzen Augenblick Kribbeln gefuehrt. Und es ist erstaunlich, wie sich das Lernen ueber sich, die Organisationen, in denen man sich bewegt beschleunigt und die Erfahrungswelt bereichert wird. Ich kann jedem, der das Wohin vielleicht noch nicht genau sieht nur empfehlen, in dieser Form aufzustehen und risikoarm das Laufen wieder zu lernen – Perspektivenwechsel garantiert.

Die teuerste Anschaffung?

Da war dieses Jahr nix, was aus dem Rahmen gefallen ist – Urlaub, das eine oder andere Seminar, gutes Essen und ein paar kleine Gadgets.

Das leckerste Essen?

Ein Essen, bei dem einfach alles gestimmt hat, war eine Einladung unserer Gastgeber in Saorge auf einem Wanderurlaub in Suedfrankreich. In angenehmer privater Atmosphare durften wir Gastfreundschaft vom Feinsten geniessen – bis hin zur anschliessenden hausgemachten Musette-Musik.

Das beeindruckendste Buch?

3 Buecher, die mich irgendwie durch das ganze Jahr begleitet haben:

  • Reinventing Organizations von Frederic Laloux. Ich habe den Autor am Rande des ALIA Leadership Intensive getroffen und war beeindruckt von seiner scharfen Analyse ueber Unternehmen, die sich auf dem Weg hin zu bemerkenswerten Organisationsmodellen befinden. Was mich allerdings immer noch beschaeftigt ist seine Annahme, das transformative Aenderungen hin zur „Teal Organization“ nur von oben geschehen koennen. Corporate Rebels wie ich haben da andere Hoffnungen…
  • Organize for Complexity von Niels Pflaeging. Fuer mich ein bemerkenswerter Versuch, neue Formen von Management (bzw. das Seinlassen dessen) anschlussfaehig zu machen. Einige Experimente im abgelaufenen Jahr zeigten mir allerdings, dass trotz harter Arbeit an Form (verstaendliche Grafiken) und Inhalt (das Buch ist weniger konfrontativ als bisherige Veroeffentlichungen) das Interesse an den Themen in etablierten Management-Kreisen immer noch gegen Null tendiert. Wir haben noch viel zu tun…
  • Management 3.0 Workout von Jurgen Appelo. Eine schoene Zusammenfassung dessen, was er in den letzten Jahren ins Trainings und Veroeffentlichungen erarbeitet hat. Zudem hatte ich die Gelegenheit, im Mai diesen Jahres an einem Management3.0-Training bei Juergen Dittmar teilzunehmen.

Der ergreifendste Film?

Ich bin eher zufaellig darauf gestossen – The Internet’s Own Boy: The Story of Aaron Swartz zeigt auf beklemmende Weise, welche ungeahnten Gegenkraefte der Drang zum Verharren im Status Quo freisetzen kann.

Das schönste Open Air Event?

2 Events, die mir hier einfallen: Das Fest in Karlsruhe gehoert in jedem Jahr dazu. Fuer mich weniger wegen konkreten Music-Acts als mehr deshalb, weil man in diesen Tagen Karlsruhe von seiner schoensten Seite erleben kann – laessig, offen und das Leben geniessend. Dann waren da noch die Stoertebeker-Spiele in Ralswiek – eine Vorstellung im Regen und fuer mich deshalb so gut, weil ich den Ruegen-Urlaub drumherum so genossen habe.

Das schönste Konzert?

Da faellt mir das kuerzliche Wintertraeume-Konzert mit der Pianistin Olga Scheps ein – das richtige Konzert zur richtigen Zeit.

2014 zum ersten Mal getan?

Ich habe meditiert. Auf der Suche nach Methoden und Praktiken, den einen oder anderen Sturm nicht nur zu ueberstehen sondern staerker aus ihm hervorzugehen, habe ich eine Woche lang taeglich 1.5h betreut meditiert. Und ich habe das Hineinhoeren in mich selbst als wichtige Erfahrung empfunden. Ausserdem bin ich mir darueber bewusst geworden, dass ich Doorknob-Meditation eigentlich schon seit Jahren betreibe. An der Eingangstuer zum Buero stelle ich mir seit einem einschneidenden Gespraech mit einem Mentor seit Jahren die Frage: Warum gehst Du heute hier hinein?

Ansonsten: Nachdem ich viele Jahre Teil einer ganzen Reihe von Communities war und bin, habe ich mit einigen Mitstreitern dieses Jahr dafuer gesorgt, dass die Atlassian Usergroup Karlsruhe wiederbelebt wurde. Ich hoffe, auf diesem Pfad naechstes Jahr noch einiges bewegen zu koennen.

2014 nach langer Zeit wieder getan?

Nach kurzer Ueberlegung: Ich blogge mal wieder hier. Sollte ich oefter tun. Ansonsten – nachdem ich vor einigen Jahren mit technischen Themen wie PowerShell und Devops vortragenderweise unterwegs war, habe ich mich in diesem Jahr mal wieder vor Konferenz-Publikum getraut und habe mir dabei 2 Konferenzen gesucht, die mich auch als Konferenzteilnehmer interessieren – der Confluence&JIRA Community Day und Tools4AgileTeams.

Die wichtigste Sache, die ich dieses Jahr gelernt habe?

Auch wenn man noch nicht recht weiss, was die naechste Stufe ist, was nach der naechsten Ecke kommt ist es wichtig aufzustehen und die Umgebung zu erkunden.

Die schönste Zeit verbracht mit …?

Mit Freunden und Familie. Und da merke ich, dass in diesem Lebensbereich (und nicht nur in diesem?) verlaessliche Rituale ganz wichtig sind. Z.B. einmal im Jahr ein Wochenende lang mit ein paar Freunden am Lagerfeuer sitzen – unbezahlbar.

Und dann hat mir im Sommer diesem Jahres das Arbeiten mit einer kleinen Gruppe Menschen, die an Entwicklung auf persoenlicher Ebene und darueber hinaus interessiert sind viel Freude gemacht.

Vorherrschendes Gefühl 2014?

Ungewissheit kann man auch geniessen.

Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?

Ganz kleine, ganz wichtige Dinge: Ich habe in mehr als einem Fall gelernt, das man Netzwerke und Communities auch baut, um hin und wieder selbst mal aufgefangen zu werden – ein beruhigendes Gefuehl.

2014 war mit einem Satz …?

Aufstehen und loslaufen, dann ueberraschen lassen.

Where Am I In This Picture?

2 weeks ago I attended a very interesting 4 day seminar near Hamburg. The topic was about Participatory Leadership based on the Art of Hosting. I do enjoy going to events and un-conferences that are not in the center of what I’m busy with at the moment since a couple of years now. However, these events always were somehow related to my current activities. For this event I wasn’t 100% sure in advance if it’s close enough to my current fields of activities… and sometimes I already felt that I’m in enough communities already.

My doubts where completely without a reason. I started to plot my current fields of thinking and acting in the following coordinate system. This way I realized that the topic of this seminar and the community I joined fits perfectly to the journey I’m in since a couple of years. Even more, it was a missing link.

So far I tried to facilitate and organize open-spaces, world cafes and fishbowls being a self-educator. I saw the methods and techniques at agile and developer conferences I’ve attended, read some web and book material and applied what I learned that way as good as I could. That was an appropriate way to do it, but digging deeper about the why and how of facilitation techniques was an important experience.

And as I should see during this weekend, it was just the surface.

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While knowing the methods and techniques is important it was impressive to see how much the little things when doing check-in/check-out, when having conversations etc. can make a big difference. It may take a long time of practice to come to this level. With every day I stepped deeper into the Art of Hosting I realized that this is a huge field to play in! Too much for a small SW dev guy! But my newly created coordinate system helped me to find clarity: It’s not my duty to be 100% in all of these playing fields, I need to find my personal blend out of these. And what became clear to me when speaking to a senior participant was that having multiple playing fields gives you the freedom to vary this blend over time – gives me an idea what could happen during my next decades…

I’m thankful for having the chance to meet with a group of passionate crazy-ones who all want to change their little world – being it a Swiss party, the education system in the Netherlands, the university of Hamburg or a media company. I came out stronger after these days. Stronger because I’ve learned something on the crafting level and stronger because I feel in good company with these people. We may not meet again, but I now feel connected to them.

After the seminar I was playing in the other fields again – I attended a Design Thinking talk, I joined an open-space of the SW craftsmenship community and listened to a talk of the .NET user group. Since a couple of days I’m in the planning phase for a department event together with a colleague, hoping to be able to apply some aspects of what I’ve learned from Art of Hosting. And I have some crazy ideas how to start in the field of organizational development – may need some more training but I’m looking forward to extend my playing field and find my very own blend.

What the Hell is PowerShell?

Had a very good week doing another PowerShell talk at .NET user groups in Mannheim, Bern and Luzern. Many thanks to Kai Simons, René Leupold and Daniel Marbach for inviting me to their user groups.

Giving talks at .NET user groups I experienced again that this is a very vivid community with a lot of smart people. I’m thankful to be a part of it since a couple of years.

Doing PowerShell talks in 2012 is specifically interesting. People obviously are more interested than before in PowerShell topics, I had a decent audience at all events. But very few do use PowerShell on a daily basis and not a hand full do write scripts/modules themselves.

Anyway, here are the slides and scripts I’ve used. I did not cover everything in the sessions, use them to learn and recap.

Stepping out of the Comfort Zone?

So far I attended a couple of unconferences that were somehow related to the technology stack I’m currently working in. This year I had the idea to step a bit out of my comfort zone. So I thought Socrates was an ideal chance to do that. But I must say – it wasn’t.

For a weekend I joined a very vivid community with like minded people where I felt comfortable from the very first moment. I focused a bit on topics that were more related towards the communication/collaboration aspects of our craft. I really enjoyed the sessions with Pierluigi Pugliese – got a lot out of it.

During the conference there were multiple talks about how to bootstrap a community around Software Craftsmenship. I think it should be a kind of bridging community across existing technology stack/practices communities. I wish we would do the following:

  • Do coding dojos, retreats together to get to know other languages/frameworks/toolsets and how they support common practices (CCD, SOLID etc.)
  • exchange community speakers across the groups to become more open minded in the existing groups.
  • Do joint sessions of multiple groups for common interest topics, listening to ‚well known‘ speakers.

For a SW developer this was the best end summer event you can think of to get the needed motivation for coming fall project season. Thanks everyone!

Ah, I almost forgot: I also was a speaker at Socrates, speaking about the ‚forgotten customer‘.

.NET Open Space Karlsruhe was a Real Motivator

So far I attended 2 .NET Open Spaces in Leipzig and the 1 in Ulm. I did also attend multiple community conferences. And I must say: Again I got a full package of experience, motivation and a couple of ’navigation helpers‘ where to look into (technically). These kind of un-conferences really work exceptionally well!

  • Topic Release Management: We had a session to share the Dos and Don’ts when doing product versions an patches. People in the session are facing similar issues as we see them in our company: Too less tool support, no common sense practices, too less attention on the whole topic. @lennybacon is doing some work in that area to bridge the gap that VC-systems, build servers etc. still keep open, I do really welcome that!

    Beside the tool aspect I could imagine that a Wiki sharing approaches and practices, listing Pros and Cons could help to come to a higher professionalism level in Release Management. There is a lot of noise and cloudy ads on the net, but do you know a resource that really helps to guide with the most basic things in Software Business?

  • A lot of small talks and sessions were about the non technical aspects of doing software development – communication topics, project management topics and the psychological aspects of working together in a team. I got a lot out of it to use it in my daily life as an enterprise developer and as a (wannabe) change agent. It’s astonishing how open, experienced and inquisitive a group of nerds discusses these ‚meta‘ topics, a group that is seen as ‚autistic‘ sometimes. For the project management topic: I’m surprised again and again on developer conferences, how deep developers are in the field of agile methods, scrum and the like. Sometimes I would wish that I could say the same about the project manager group.
  • @sforkmann gave an inspiring talk about CQRS using F#. Ok, I think F# will not be a topic for my project work for the foreseeable future. But each time I hear about CQRS I feel I understand a bit better, what it is, what it’s good for and – that I do it (partially wrong) since some time now. I really learned a lot in this session.
  • One last note about the community topic here: I really like to see a lot of known faces again on conferences like this, known from the net or personally. On the other hand: Could it be that it’s becoming a more and more closed club of 150..200 people hanging around together again and again? Could it be that topics like Ruby, node.js, monads (arbitrary terms here) keeps some people away? I wish these conferences could provide everything – a market place for advanced ideas, a place to attract new people and a place to build and grow the community.